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Verbesserung des Elterngelds offenbar abgesagt

cc by flickr/ heymarchetti

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Wie wir bereits wissen, kann die schwarz-gelbe Regierung einige Punkte des Koalitionsvertrages nicht einhalten. Nun wird Medienberichten zufolge offenbar ein weiterer Punkt gestrichen und der wird wohl vor allem junge Familien treffen. So manche Eltern hatten sich Hoffnungen gemacht, dass die Bedingungen für das Elterngeld verbessert werden würden, doch dies ist nun nicht mehr der Fall.

Bisher können Eltern nach der Geburt des Kindes für maximal 14 Monate Elterngeld beantragen. Zwölf Monate sind dabei für den einen Partner vorgesehen und die restlichen zwei für den anderen, meist den Vater, wenn dieser ebenfalls Elterngeld beantragt.

Diese zwei Monate sollten eigentlich auf vier ausgeweitet werden. In erster Linie die Väter hatten so also ihre Babypause verlängern können. Doch dies hätte nach Angaben des Familienministeriums rund vier Milliarden Euro jährlich gekostet, was aktuell aus finanziellen Gründen nicht möglich sei.

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