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Bitcoin Preisvorhersage für den Rest des Jahres 2021

20.000 US Dollar? Niemals! Erreicht im Dezember 2020. 50.000 US Dollar? Auf keinen Fall.
Erreicht im Februar 2021. Die 60.000 US Dollar-Hürde? Nicht in diesem Leben. Übersprungen
Mitte März 2021. Die 100.000 US Dollar-Grenze? Durchaus möglich, dass diese noch in diesem
Jahr übersprungen wird. Denn um die 100.000 US Dollar zu knacken, müsste sich der Preis des
Bitcoin nicht einmal mehr verdoppeln – und berücksichtigt man den Umstand, dass der Bitcoin
noch im März 2020 bei rund 5.000 US Dollar lag, so ist es der Kryptowährung durchaus
zuzutrauen, dass noch einmal der Motor gestartet wird.

Auch wenn der Kryptomarkt nicht ungefährlich ist, so stehen die Chancen aber zumindest gut,
dass man hohe Gewinne einfährt. Natürlich ist das Risiko nicht außer Acht zu lassen – aber wer
sein Geld heute für sich arbeiten lassen will, der muss ein Risiko eingehen. Tages- wie
Festgeldkonten sowie Sparbücher oder klassische Lebensversicherungen bringen nicht mehr
den erhofften Gewinn. In Wahrheit verliert das Geld hier sogar an Wert. Denn ist die Inflation
höher als der Guthabenzins, so kommt es zum realen Geldwertverlust. Was das heißt? 1.000
Euro, die im Januar auf das Sparbuch einbezahlt worden sind, haben Ende des Jahres einen
Wert von rund 980 Euro.

Wer hingegen im März 2020 einen Bitcoin um rund 5.000 US Dollar gekauft hat, konnte diesen
zwölf Monate später – also im März 2021 – um über 60.000 US Dollar verkaufen. Lesen Sie alles darüber bei Bitcoin Mag.



Keine Garantie
Solche Entwicklungen sind es am Ende natürlich, wieso sich auch kleine Sparer für den
Kryptomarkt interessieren. Denn klassische Bankprodukte bringen keine Erträge mehr, sodass
natürlich nach Alternativen gesucht wird.
Wichtig ist, dass man sich von Anfang an bewusst macht, dass es keine Garantie gibt. Der
Bitcoin mag zwar, so die Prognosen, im Jahr 2021 noch weiter an Stärke gewinnen, aber es
kann immer wieder zu nicht vorhersehbaren Entwicklungen kommen. Da der Kryptomarkt sehr
volatil ist, sind immer wieder überraschende Kursbewegungen möglich.
So hat etwa die Ankündigung, dass Elon Musk einen Teil des Tesla-Betriebsvermögens in
Bitcoin gesteckt hat, dazu geführt, dass der Preis der Kryptowährung von rund 38.000 US Dollar
auf über 40.000 US Dollar gesprungen ist und sodann in Richtung 60.000 US Dollar
marschierte. Ankündigungen über Verbote wie Regulierungen oder gegebenenfalls eine
Erhöhung des Leitzinssatzes können für eine Trendumkehr sorgen. Jedoch ist anzumerken,
dass der Bitcoin eine dezentrale und nicht regulierte Währung ist – der Versuch, den Bitcoin zu
regulieren, würde wohl fehlschlagen. Und auch eine Erhöhung des Leitzinssatzes mag zum
aktuellen Zeitpunkt unwahrscheinlich sein.

Langfristige Anleger brauchen starke Nerven
Die magische Grenze von 100.000 US Dollar könnte im Jahr 2021 durchaus in Angriff
genommen werden. Das heißt zwar nicht, dass man den Betrag erreicht, aber durchaus in die
Nähe rutscht.
Es gibt auf den Weg zu der 100.000 US Dollar-Hürde einige Widerstände zu überwinden.
Besonders stark könnte der Widerstand bei 80.000 US Dollar sein. Mitunter sind auch noch
starke Korrekturen, ausgelöst durch Gewinnmitnahmen, möglich, die den Bitcoin sogar unter
50.000 US Dollar fallen lassen könnten.
Wer langfristig investiert, der sollte am Ende sein Ziel nicht aus den Augen verlieren. Wird das
Ziel verfolgt, erst bei 100.000 US Dollar zu verkaufen, dann ist es wichtig, nicht die Nerven zu
verlieren, wenn es einmal bergab geht und darf nicht voreilig zu reagieren, wenn sich der
Bitcoin im Höhenflug befindet.
Wer sein Geld in den Kryptomarkt pumpt, der braucht starke Nerve und muss Ruhe bewahren
können.

Nur frei zur Verfügung stehendes Kapital investieren
Der Bitcoin mag besonders vielversprechend sein. Dennoch ist es wichtig, nur mit frei zur
Verfügung stehendem Geld zu agieren. Das heißt, Geld, das man bereits fix in seinen
Ausgaben geplant hat, etwa für die Miete oder Kreditrate, sollte keinesfalls angerührt werden.
So auch nicht, wenn man plant, in den nächsten zwei bis drei Monaten mit seinem Ersparten
einen Urlaub zu machen. Die Chance, dass sich das eingesetzte Kapital vermehrt, mag hoch
sein – das Risiko, dass man einen Verlust einfährt, ist aber nicht zu unterschätzen.

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