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Wasserschäden durch Rohrbruch machen den Versicherern zu schaffen

cc by wikimedia/ Alex Anlicker

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Wir alle haben wohl Angst vor einem Schaden an den Wasserleitungen im eigenen Haus. Was jedoch nur wenige wissen, die Versicherer haben inzwischen offenbar fast genauso viel Angst… Aufgrund von maroder Bausubstanz, alten Leitungen und Co. kommt es in den letzten Jahren zu immer mehr Wasserschäden aufgrund von Rohrbrüchen und ähnlichen Problemen.

Dies sorgt bei den Gebäudeversicherern für immer höhere Zahlungen und das, wo die Branche seit Jahren im Minus ist. Verluste von mehr als 4 Milliarden Euro haben sich inzwischen angesammelt. Beitragserhöhungen wären eigentlich dringend nötig, doch davor schrecken die Versicherer meist zurück aus Angst Kunden zu verprellen.

Stattdessen zahlen sie meist nicht oder begleichen den Schaden nur zum Teil, was wohl auch nicht gerade zu einer Verbesserung der Lage zwischen Versicherer und Versichertem führt. Das Konfliktpotential ist momentan sehr hoch.

Zwei Drittel aller Schäden am Gebäude resultieren aus Problemen mit dem Leitungswasser. Und ist erst einmal ein Schaden dadurch aufgetreten, folgt meist auch der nächste, weshalb Versicherer Kunden auch gerne mal nach mehreren Schäden kündigen. Für den Verbraucher ist es dann schwer eine neue Versicherung zu bekommen.

Hier müsste also unbedingt bald eine Lösung gefunden werden. Als Kunde kann man solch einem Ärger immerhin vorbeugen, indem man das Haus regelmäßig überprüft und in einem Schadensfall den Schaden so schnell wie möglich meldet.

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