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Zugangsbedingungen zur privaten Krankenversicherung sollen offenbar gelockert werden

Im Zuge der immer noch heftig diskutierten Gesundheitsreform soll nun offenbar auch der Zugang zur privaten Krankenversicherung gelockert werden. Bisher konnten nur diejenigen in eine private Krankenversicherung wechseln, die in drei aufeinander folgenden Jahren oberhalb der Versicherungspflichtgrenze (auch manchmal Jahresarbeitsentgeltgrenze genannt) liegen.

Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler soll nun innerhalb der Fraktionen von Union und FDP durchgesetzt haben, dass man bereits ab einem einmaligen Erreichen des Mindestverdienstes in die private Krankenversicherung wechseln kann. In diesem Jahr liegt diese bei 4.162,50 Euro pro Monat.

Angeblich soll diese Änderung bereits im Januar 2011 in Kraft treten. Ein entsprechender Entwurf liegt offenbar schon vor. Im September soll ein Gesetz daraus werden. Dies geht zumindest aus einem Bericht der Deutschen Apotheker Zeitung hervor.

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