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Daniel Bahr: Kürzere Wartezeiten für Kassenpatienten?

Seit Jahren hört man immer wieder bzw. so manch einer hat es sicher schon mal am eigenen Leib erfahren, dass Kassenpatienten länger auf einen Termin beim Arzt warten müssen. Auch lange Wartezeiten direkt vor Ort sind keine Seltenheit. Mit dieser Frage hat sich nun auch das Bundesgesundheitsministerium im Zuge des Gesetzes zur ärztlichen Versorgung beschäftigt.

Medienberichten zufolge will Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr die Mediziner für zu lange Wartezeiten bestrafen. Die vermeidbaren Wartezeiten würden vor allem dann entstehen, wenn Hausärzte ihre Patienten an Fachärzte überweisen. In so manch einem Fall müsse hier eine Behandlung im Krankenhaus stattdessen möglich gemacht werden. Diese Kosten so wie eine Vermittlungspauschale müsste die Kassenärztliche Vereinigung zahlen, was geringere Ärztehonorare zu Folge haben könnte.

Für Diskussionsstoff sorgt in diesem Zusammenhang auch das Gesetz, mit dem ab Januar 2012 gegen den Ärztemangel auf dem Land vorgegangen werden soll. Um diese Lücken zu schließen, sollen die Mediziner in ländlichen Regionen mit nur wenig Ärzten mehr verdienen können. Die Krankenkassen beklagen in diesem Zusammenhang vor allem die Mehrkosten.

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