Mehrere Kreditanfragen = schlechter SCHUFA Score?

14. November 2016

cc by flickr/ Images_of_Money

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Der SCHUFA Score ermittelt die Bonität
Der sogenannte SCHUFA-Score bildet die Kreditwürdigkeit eines Kunden in Zahlen ab. Damit versuchen Banken und andere Finanzdienstleister eine Risikoeinschätzung für die Rückzahlung eines Kredites vorzunehmen, bevor sie das Geld an Privatkunden verleihen. Als Grundlage werden verschiedene Daten des Antragstellers herangezogen, die bei der SCHUFA oder anderen Unternehmen wie Creditreform oder Arvato gespeichert sind. Dazu zählen laufende Handy-Verträge, bereits bestehende Ratenzahlungen für Kredite oder Bürgschaften, aber auch persönliche Daten wie Alter und Wohnort. Gut zu wissen: Vermerkt werden nicht nur negative Einträge, sondern auch positives Verhalten wie das pünktliche Bezahlen von Rechnungen. Anhand mathematisch-statistischer Verfahren wird aus den vorliegenden Daten der Score-Wert ermittelt, der zwischen Null und 100 Prozent liegen kann. Je höher die Prozentzahl, desto positiver die Bewertung in Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit einer problemlosen Rückzahlung.

Kreditanfragen verändern nicht den SCHUFA Score
Eine Kreditanfrage ist immer SCHUFA-neutral. Erst bestehende Verpflichtungen werden zur Grundlage der Berechnung herangezogen. Insofern lohnt es sich für den Verbraucher immer einen Kreditvergleich anzustellen. Denn Angebote und Konditionen variieren je nach Kreditgeber. Informationen wie Laufzeit und Zinssatz, Möglichkeiten der vorzeitigen Tilgung und andere Parameter sollten daher in Ruhe verglichen werden. Mit einem Vergleich im Internet lässt sich bequem von zu Hause der Markt sondieren. Praktische Online-Tools kalkulieren Kreditangebote mit konkreten Rahmenbedingungen wie Höhe der Summe, gewünschte Laufzeit etc. – ohne einer Vielzahl von zeitaufwendige Beratungsgespräche mit Kreditgebern. Bei der Entscheidung für die Finanzierung gilt: Nicht jeder Kredit passt zu jeder Art von Vorhaben oder in jede Lebenssituation. Legen Sie daher am besten Ihre persönlichen Kriterien fest, bevor Sie mit dem Kreditvergleich starten. Das hilft, den Überblick zu behalten!

Finanzen ,

Gründerhauptstadt Berlin

8. Dezember 2014

Die Gründung von neuen Unternehmen, sogenannte Startups, sind für eine starke Volkswirtschaft ein wichtiger Grundstein. Diesem Aspekt möchte auch die Stadt Berlin Rechnung tragen. Ziel ist es die Hauptstadt Berlin attraktiver für Unternehmensneugründungen zu machen. Neue Unternehmen siedeln sich dort an, wo die Rahmenbedingungen sehr gut sind. Hierzu gehören Faktoren wie Infrastruktur des Standortes. Dazu zählen insbesondere die Verkehrsinfrastruktur, der digitale Ausbau sowie die städtebauliche Infrastruktur. Gerade junge Unternehmen können nur dann geeignete Fachkräfte gewinnen, wenn die Infrastruktur hervoragend ist. Neben der Infrastruktur ist auch die Nähe zu Universitäten und Hochschulen vorteilhaft. Somit kann eine Verzahnung der Hochschulen mit den Unternehmen stattfinden. Vielerorts werden in unmittelbarer Nähe zu den Hochschulen Gründercamps angelegt. Somit ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Unternehmen gewährleistet. Ein wichtiger Aspekt für global tätige Unternehmen ist die internationale Ausrichtung des Standortes. Besonders interessant sind Kommunen, in denen internationale Konzerne angesiedelt sind, und internationale Schulen vorhanden sind.


Initiativen der Stadt Berlin
Berlin hat diese Zeichen erkannt und hat zusammen mit Partnern aus Wirtschaft und Hochschulen eine Gesellschaft gegründet, die sich damit beschäftigt den Standort Berlin für Startups attraktiver zu machen. Innerhalb dieser Gesellschaft wurden Arbeitskreise geschaffen, die sich mit den einzelnen Themen wie Infrastruktur, Vernetzung, Internationalisierung, Venture Capital usw. beschäftigen. Das Besondere an diesen Arbeitskreisen ist, dass sie jeweils als Tandem arbeiten. Das bedeutet, dass die Arbeitskreise von je einem Vertreter der Institution und einem Gründer koordiniert werden. Gerade durch die Mitwirkung von Unternehmensgründern ist gewährleistet, dass die notwendigen Aspekte zur Ansiedlung neuer Unternehmen im Mittelpunkt der jeweiligen Arbeitskreise stehen. Ziel der Arbeitskreise ist es, eine Analyse der derzeitigen Rahmenbedingungen durchzuführen. Dabei sollen Schwachpunkte herausgearbeitet werden, die dann durch eine Weiterentwicklung verbessert werden. Es soll jedoch nicht nur eine Analyse der derzeitigen Rahmenbedingungen erfolgen, Ziel dieser Initiative ist es auch neue Ideen zu entwerfen und bestehende Strukturen weiter zu entwickeln. Hierdurch soll für jedes Startupunternehmen Bedingungen geschaffen werden, die es dazu animieren sich in Berlin anzusiedeln.

Fazit
Berlin hat erkannt, dass es zur Ansiedlung neuer Unternehmen gewisser Rahmenbedingungen bedarf. Damit diese bestmöglich vorhanden sind, hat es mit der Institution "Berlin Startup Unit" einen wichtigen Schritt auf den Weg gebracht. Durch die Einbeziehung von Unternehmensgründern entwickelt es ein positives Image für Startups. Die Hauptstadt Berlin entwickelt sich somit zur Gründerhauptstadt Berlin.

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American Express startet kontaktloses Bezahlen nun auch in Deutschland

4. Dezember 2014
cc by flickr/ Fosforix

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Seit November sind bei American Express, einem der größten Kreditkartenanbieter, die Bedingungen für ein kontaktloses Zahlen geschaffen. Alle Neukunden des Anbieters erhalten automatisch eine Kreditkarte, die die Technologie unterstützt. Hierfür wird mit der Near Field Communication, meist als NFC bekannt, eine Technologie genutzt, die das Eingeben von PINs überflüssig machen soll.

Zunächst nur eine Unterstützung für Beträge bis 25 Euro

Amex zieht mit diesem Schritt der Konkurrenz hinterher, denn sowohl Visa als auch Mastercard bieten die kontaktlosen Transaktionen in Deutschland bereits an. Der Schritt war vor allem deshalb notwendig, weil nicht nur die Konkurrenz auf eine solche Technologie setzt, sondern auch Unternehmen wie Apple, die mit ihren neuen iPhone Modellen im Rahmen von Apple Pay ebenfalls eine kontaktlose Zahlung ermöglichen.
Der Service von American Express umfasst dabei zunächst Zahlungen bis zu einer Höhe von 25 Euro. Zu den Unternehmen, die das System aktuell schon unterstützen gehören Appelrath Cüpper, Hussel, Christ, Douglas und Intersport Voswinkel.

Es wird jedoch seitens Amex versucht, das Netz so schnell wie möglich zu vergrößern, um den Kunden den bestmöglichen Service anzubieten. Ob eine Kasse die kontaktlosen Transaktionen unterstützt kann einfach herausgefunden werden. In diesem Falle ist auf der Übersicht der unterstützten Zahlungsmittel neben dem American Express Symbol ein Funkwellensymbol abgebildet. Dieses Symbol ist auch auf der Rückseite aller Karten zu finden, die das System unterstützen.

Wer aktuell eine Kreditkarte ohne integrierten NFC-Chip hat, der wird sich bis zum Ablauf der Karte gedulden müssen. Der Austausch erfolgt anschließend aber völlig kostenlos. Neukunden können ganz einfach online eine Kreditkarte beantragen. Der American Express Kreditkartenvergleich mach es leicht das passende Modell zu finden.

Die Nutzung der Karten ist äußerst unkompliziert und vereinfacht den Einkauf, denn die Karte muss fortan nur noch vor das Lesegerät der Kasse gehalten werden und schon wird die Zahlung abgewickelt. In den meisten Fällen wird also keine Pin-Eingabe oder Unterschrift mehr nötig sein und die Geschäfte können dies lediglich als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme nutzen. Ein kostenloser Benachrichtigungsservice per SMS erlaubt es dem Kunden, jederzeit einen Überblick über getätigte Umsätze zu haben.

Ein schöner Trend, der in den kommenden Jahren wohl mehr und mehr an Bedeutung gewinnen wird.

 

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So wichtig ist die Hiscox Berufshaftpflichtversicherung

25. November 2014

Hiscox_Infografik_Berater1Jeder Berufszweig hat seine eigenen Risiken, daher ist es wichtig, die richtige Haftpflichtversicherung für den eigenen Beruf zu finden.

Für Unternehmer ist die Berufshaftpflichtversicherung unverzichtbar, denn ganz gleich ob Dienstleister oder Berater, der Selbständige haftet mit seinem privaten Vermögen für einen entstandenen Schaden. Das kann eine fehlerhafte Beratung sein, oder die Beschädigung einer teuren Maschine bei einem Kunden.

So können beim Umgang mit Computern leicht Pannen passieren. Schnell wird eine Datei versehentlich gelöscht oder ein wertvolles Gerät beschädigt. Für den IT-Spezialisten ist daher eine IT Berufshaftpflicht empfehlenswert, die ganz speziell auf diese Schadensfälle ausgerichtet ist.

Eine Falschberatung ist nicht nur unangenehm und peinlich. Oft entstehen durch die daraus folgenden Entscheidungen finanzielle Schäden. Eine Berater-Berufshaftpflicht ist auf solche Situationen zugeschnitten und für alle beratenden Berufe zu empfehlen.

Auch Werbeagenturen und Designer können mal Fehler machen. Eine falsche Farbe auf der Internetseite ist schnell geändert. Bei einem Katalog jedoch, der in hoher Auflage erscheint, entstehen hohe Kosten für die Vernichtung und den Nachdruck. Hier springt die Marketing-Berufshaftpflicht bei einem Schaden ein.

Auch wer ein Amt im Verein bekleidet, haftet für Schäden, die bei der Vereinsarbeit entstehen. Eine Verletzung, die ein Mitglied im Sportverein erleidet, kann schnell zum finanziellen Ruin führen, wenn der Verein einen Fehler gemacht hat. Die Vereinshaftpflicht übernimmt die Regelung solcher Schäden, sowohl für den Verein, als auch für deren Vorstände und Mitarbeiter.

Gerade im Dienstleistungsgewerbe kann man einigen Schaden anrichten. Die verunglückte Frisur eines Friseurs mag hier vielleicht trivial erscheinen. Der Zahlendreher eines Buchhalters kann jedoch den Ruin bedeuten. In der Dienstleister-Berufshaftpflicht sind neben den gesetzlichen Schadenersatzansprüchen auch Ansprüche aus eigenen Verträgen abgesichert.

In der Medienbranche, also bei Verlagen, Redaktionen, Radio und Fernsehen, können ganz andere Ansprüche auftreten. In dieser Branche wird man oft mit Urheberrechtsverletzungen konfrontiert. Was ist, wenn ein Mitarbeiter ein Foto veröffentlicht, das er gar nicht hätte benutzen dürfen? Schäden können hier in die Hunderttausende gehen und einen Unternehmer ruinieren. Die Berufshaftpflicht für die Medienbranche deckt solche Schäden ab und regelt darüber hinaus auch immaterielle Schäden aus Lizenz- und Persönlichkeitsrechten. Auch wenn Geheimhaltungspflichten verletzt wurden, wird der Schaden übernommen.

Für Anwälte und Steuerberater ist eine Direkt – Berufshaftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben. Die Berufshaftpflichtversicherung Wirtschaftsprüfer ist auf diese Berufsgruppe zugeschnitten.

Auch für Hausverwalter gibt es spezifische Schäden, beispielsweise wenn Fristen versäumt werden, z.B. die Mitteilung über eine Mieterhöhung. Dadurch entgeht dem Hausbesitzer ein Gewinn, den er als Schaden geltend machen kann. Die Hausverwalter-Haftpflicht regelt solche Schäden.

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Der Bezahldienst Apple Pay ist in den USA gestartet

10. November 2014
cc by flickr/ MoneyBlogNewz

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Apple Pay ist ein von Apple entwickeltes Zahlungssystem, das vor allem auf Nutzer der bestehenden Apple-Produkte abzielt. Mit Apple Pay kann der iPhone-Nutzer seine Käufe zahlen. Das gilt derzeit für sie iPhones 6 und 6 Plus, sowie in naher Zukunft für die Apple Watch. Der Dienst ist vorerst nur in den USA verfügbar, wird aber in der Zukunft auch in anderen Ländern eingeführt werden. Apple Pay arbeitet mit der Near Field Communication und der App Passbook.

Die Nahfeldkommunikation (Near Field Communication, NFC) und App Passbook

Es handelt sich um einen internationalen Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten über die Funktechnik. Diese Technik wirkt über kurze Strecken von einigen Zentimetern und hat eine Datenübertragung von höchstens 424 kBit/s. Passbook wurde von Apple entwickelt, um Gutscheine, Bordkarten und weitere virtuelle Objekte zu speichern. Zum Nutzen des Dienstes muss man in seinem Apple Konto seine Kreditkarteninformationen hinterlegen. In den USA funktioniert zurzeit auch eine sogenannte Debit-Card. Ohne diese wird der Service wohl nicht nutzbar sein. Wer keine Kreditkarte hat, findet jedoch über einen Kreditkartenvergleich ein passendes Angebot. Diverse Karten werden heute von den Anbietern bereits kostenlos zur Verfügung gestellt.

Die Teilnehmer am Zahlungsdienst Apple Pay

Nach Angaben von Apple sollen über 220.000 Geschäften in den USA an dem Zahlungsdienst teilhaben. Darunter gehören Geschäfte wie Macy´s, Bloomindale, Walgreens oder McDonald´s. Einige Unternehmen wie Walmart sehen Apple Pay skeptisch. So will Walmart Apple Pay nicht akzeptieren. Walmart verfügt über ein eigenes System zum mobilen Zahlen. CurrentC sei billiger als der Apple Bezahldienst. Die Gebühren seien geringer.
Apple erhält bei einem Umsatz von 100 Dollar, der mit Apple Pay gezahlt wurde, 15 Cent. Damit ist Apple Pay durchaus günstiger als andere Zahlungssysteme. Mit dem Dienst von Apple können auch Zahlungen in dafür vorgesehenen Apps durchgeführt werden.
Die Vorteil von Apple Pay liegen in dem großen Kundenstamm von Apple, den Sicherheitsmöglichkeiten und der Zusammenarbeit mit Großbanken, die das System unterstützen.

Der Datenschutz bei Apple Pay

Die Speicherung der Kartendaten findet weder auf dem Gerät noch auf den Apple Servern statt. Im Chip Secure Element wird eine Geräte Kontonummer erstellt, die nicht zum Betriebssystem gehört. Diese Nummer wird gebraucht, um die Zahlungen zu autorisieren. Die Kartennummer ist für keine der Parteien, die an der finanziellen Transaktion beteiligt sind, einsehbar.

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