Die Mittelstandsbank IKB kam vor ein paar Jahren zu zweifelhaftem Ruhm, da sie als eines der ersten Geldhäuser in Deutschland in den Sog der Finanzkrise geriet. Seitdem versucht die IKB, die bisher auf Geschäftskunden und institutionelle Anleger setzte, sich zu erholen. Dabei setzt man nun seit ein paar Tagen auch auf Privatkunden.
Die Produktpalette wurde um das private Einlagengeschäft erweitert. Online bietet die IKB ein Tagesgeld- und ein Festgeldkonto mit Zinsen von 1,30 und 2,50 Prozent bei einer Mindesteinlage von 5.000 Euro an.
Die Einlagen sind natürlich über den deutschen Einlagensicherungsfonds abgesichert. Bisher haben bei der IKB Geschäftskunden circa 3,4 Milliarden Euro angelegt. Ob die Bank jedoch mit diesen eher durchschnittlichen Zinsen wirklich private Neukunden für sich gewinnen kann, ist wohl eher fraglich.
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